YODA on Tour
Fachbach an der Lahn 2021
Fachbach an der Lahn 2021
30.07. - 01.08.2021
30.07. - 01.08.2021
Nahezu perfekt, wenn da nicht der Gegenwind gewesen wäre und ....
... das erste Hindernis in Remagen-Kripp. Die Brücke über die Ahr war (natürlich) nicht befahrbar- also Plan B; mit der Fähre auf die andere Rheinseite und rechtsrheinisch weiter.
Neuwied als erste rund 20-km-Etappe. Die Sonne war ganz schön heiß!
Gregor stalkt mich.
So ist das, auf der B9 sind es noch 9 km bis Koblenz, aber ...
... auf dem Radweg eben 10km.
Und da ist er, unser guter alter Wilhelm. So oft sind wir schon am Deutschen Eck gewesen, aber noch nie von der rechten Rheinseite aus. Fast wäre ich vorbei gefahren.
Na, das ist doch ein Klacks bis Lahnstein.
Das Ziel vor Augen ...
... aber dann noch ein kleines Hindernis. Nun gut, ich bin in der Zeit und nehme den Umweg.
Ich werde "empfangen" - wie schön (gibt es auch ein Video von). Gut 80 km von Bonn aus, ich komme um 17:15 Uhr an. Die letzten 8 km hatte ich dann noch Rückenwind. Ich bin stolz auf mich!
Und ich bin stolz auf Gregor. Yoda stand schon an seinem Platz. Ich muss jetzt erst einmal duschen.
Der Ausklang des Abends. Der Rosé war schrecklich. Wir bleiben bei unserem Favoriten aus dem Aldi (Mazedonien-Rosé).
Wir hatten eine unruhige Nacht, der Sturm war heftig und wir passen unsere Markisensicherung mit einer weiteren Sturmverspannung (einmal quer darüber) an.
Das Wetter ist gut, die Sonne scheint, wir genießen einen entspannten Morgen.
Hach, da ist ja wieder einer dazugekommen.
So, auf geht's auf Schusters Rappen nach Bad Ems, knapp 3 Kilometer die Lahn hoch.
Schöne Kulisse, auf der Brücke haben wir schon mehrmals gestanden. Puh, es war so windig. (In Gedanken sind wir bei unserer Markise).
Das obligatorische Selfie.
Wir fahren mit der Kurwaldbahn hoch und dachten, wir könnten da etwas Besonderes finden.
Auf der Fahrt nach oben hatten wir eine tolle Aussicht auf das Lahntal und Bad Ems.
Aber in dem Restaurant hätte man einen Tisch reservieren müssen. Ansonsten gibt es da oben nur Reha-Kliniken.
Also fahren wir wieder ins Tal und laufen zum Beatles Museum.
Das hatte dann geschlossen - schade.
Sorry, sollte ein Video werden.
Wat ein Glück, die Markise hat gehalten.
Eine kleine Beute haben wir aber doch in Bad Ems gemacht - weitere LED-Lampen zur Beleuchtung unserer Sturmverspannung.
Unser Fazit von dem Trip: Der Radweg war sehr schön zu fahren. Die B42 und B9 weniger, da viel Verkehr. Der Campingplatz ist ein Platz für Hundebesitzer, es gab nur wenige, die keinen hatten. Ansonsten war der Platz gut ausgestattet hinsichtlich Sanitäreinrichtung, Wasser- und Stromversorgung. Die Brötchen waren lecker und teuer. Auf dem Rückweg hat das Navi uns gesagt, wir könnten wieder über die B9, stimmte aber ja nicht, also sind wir den Umweg über Königsfeld und die A61 mit einer Stunde Verlängerung nach Hause gefahren. Wir freuen uns auf die nächste Tour in 14 Tagen nach Braubach am Rhein. Wir werden berichten.
Ach ja, und Gregor hat beim Zocken wieder einmal verloren.