YODA on Tour
Dänemark 2023 6/7
Dänemark 2023 6/7
Das Eichhörnchen hat mit uns gefrühstückt.
11:00 Uhr, wir verlassen den wirklich tollen Campingplatz in Nysted.
45 min. später stehen wir an der Fähre in Rödbyhavn.
Gebucht hatten wir für 14:15 Uhr, egal, die Fähre fährt alle 30 min. nach Fehmarn.
Zeit für ein zweites Früstück.
Den passenden Kaffee gabs dann auf der Fähre für 5 €.
Womo-Stellplatz am Kommunalhafen. 12 € für 24 Sdt. plus WC und Dusche, was will der Camper mehr.
Auch das Wetter spielt noch mit. Gregor konnte sein Unterhemd wieder ausziehen.
Souvenirs zu verkaufen, nix wie hin. Gregor brauch ja auch noch nen Sticker.
Fingerhütte waren allerdings ausverkauft, Schade.
Mittag. was kann es anderes geben als lecker Fischbrötchen.
Die hat auch ein paar Pommes von Gregor abbekommen.
Gregor freut sich, hu hu, ein weiterer Sticker.
Dort schlagen wir morgen zu.
Wir besuchen zuerst das U-Boot Museum, sehr interessant, und dann das U-Boot.
Dieses U-Boot wurde 1966-1968 in Kiel gebaut und gehörte bis 1998 dem 1. U-Bootgeschwader an.
Während 35 Jahren legte U-11 in 2140 Seetagen rund 177.900 Seemeilen zurück.
Zur Zeit fahren nur 6 U-Boote unter deutsche Flagge. Im 2. Weltkrieg waren es über 1000.
Es verfügt über 8 Torpedorohre.
Hier liegt Gregor in der Offiziersmesse. Die Beine kann man nicht lang machen, nix für Gregor.
In der Kombüse wurden 4 Mahlzeiten am Tag für 22 Mann Besatzung zubereitet.
2 12 Zylinder Mercedes Dieselmotoren mit je 600 PS.
Ein WC für alle Mann, jedoch keine Dusche. Tina musste die Besichtigung wegen des starken Gestanks vorzeitig abbrechen. Gregor riecht ja nix.
Nach einem kurzen Spaziergang am Hafen ohne Beute, beschließt Tina mit dem Fahrrad in die Stadt zu radeln. Gregor macht einen Lauen und schreibt Reisetagebuch bei lecker Kaffee.
Allein dafür hat sich die Fahrradfahrt gelohnt, aber Tina hat (natürlich) auch Beute gemacht.
Yoda freut sich auch über den Blick auf die Ostsee im Hafen von Fehmarn.
Wir sind heute tatsächlich um 07:30 Uhr aufgestanden und genießen den Kaffee in der Sonne am Hafen.
Den Strandkorb baut uns Christian bestimmt nach.
Wir beobachten, wie die ersten Fischer zurückkommen und den Fisch direkt am Boot verkaufen. In erster Linie Aale.
Wir sind auf dem Weg nach Stukenbrock und halten noch einmal am Rastplatz "Ostseeblick.
Weil das Wetter so traumhaft gut ist, machen wir einen Abstecher zum Timmendorfer Strand. Auch hier gibt es einen WoMo-Stellplatz (für max. 24 Std.) in Strandnähe. Die 24 € für 24 Std. sind allerdings schon recht viel (und in der Tat wird kontrolliert).
Wir stehen am Parkplatz Vogelpark (Ticket für 3 Stunden), gegenüber des Städtchens Niendorf und sind in 5 Minuten zu Fuß am Hafen/Strand.
Es ist so unglaublich warm und der Wind sehr mäßig (Hochsommerfeeling). Wir laufen am Hafen von Niendorf entlang, ....
... sehen diese tolle Sandskulptur (unfassbar, dass das hält) ...
... und gönnen uns (wie immer) einen Cappuccino/Kaffee (war preiswert mit 10 € für beides).
Tina hat sich so geärgert, dass sie keine Badesachen dabei hatte. Die Ostsee hat so zum schwimmen eingeladen.
Aber dann wenigstens mit den Füßen ins Wasser (das schon wirklich kalt war).
Der WoMo-Stellplatz hatte zumindest eine Ent-/Versorgungsstation, die wir genutzt haben.
Und natürlich gibt's wieder einen Sticker (einer der teuersten mit 3 €), aber das ist im gesamten am Timmendorfer Strand - ein echt teures Pflaster.
Wir machen uns nach Mittag dann auf in Richtung Stukenbrock, das Navi hat uns 350 km angesagt, das ist für uns schon wirklich viel für eine Tagesetappe. Und siehe da, auf einem Rastplatz treffen wir einen Pepperfahrer. Der Wagen war zwar nur gemietet, aber die beiden haben großen Gefallen daran gefunden und waren sehr kommunikativ.
Es ist 18:30 Uhr, bis dass wir endlich am Safari-Park angekommen sind, wir wollten uns schon einmal vorab informieren. Denn morgen ist das unser Ziel.
Gregor hat in unmittelbarer Nähe (4 km) einen Campingplatz ausfindig gemacht und glücklicher Weise finden wir auch noch eine nette Dame an der Rezeption, die uns auf den Platz lässt.
Wir stehen mit Yoda auf dem Campingplatz Am Furlbach, hier gibt es Straßennamen und wir wohnen bis Samstag "An der Hauptstraße Nr. 1".
Eigentlich können wir wieder fahren, Gregor hat den Sticker.
Alles richtig gemacht, wir hatten auf der Fahrt nur ein paar Tropfen, die den Namen Regen nicht wirklich verdient hätten. Hoffentlich hält die Vorhersage das, was sie verspricht. Wir werden berichten ...