YODA on Tour
Möhnesee 2021
02.06. - 06.06.2021
Möhnesee 2021
02.06. - 06.06.2021
Wie soll es auch anders sein, wenn wir los wollen. Aber egal, wir fahren trotzdem!
Wir waren dabei, mit den 300.000 anderen auf der Autobahn in 300 Kilometer Stau. Für die knapp 170 Kilometer zum Möhnesee haben wir gut 3 Stunden gebraucht.
Ankunft am Campingplatz Möhnesee, strahlender Sonnenschein.
Unser Platz Nr. 011, direkt am See. Einziges Manko: Enten- und Gänse-Exkremente zu hunderten.
Sehr schön.
Abendbrot mit Blick auf den Möhnesee.
Gregor guckt Fußball von der Außenterrasse aus.
U21 Euro - Deutschland : Niederlande 2:1
Der Sonnenuntergang wird immer schöner.
Frühstück im Freien. Es ist schon fast 9 Uhr. Noch ist die Sonne mit uns.
Gregor will jetzt ein Gewehr kaufen. Die Enten schnattern die ganze Nacht. Tina hat nichts gehört, weil geschlafen.
Startklar nach dem Frühstück. Endlich können wir unsere Räder nutzen.
Tina wartet - wie immer.
Wir fahren rund 10 Kilometer bis zur Staumauer.
Selfie geht auch noch.
Auf der Staumauer, Magnet, Aufkleber und Fingerhut sind schon gekauft und lecker Cappuccino gab es auch schon.
So traurig sieht der Arnsberger Wald aus. Resultat von Stürmen, Trockenheit und Borkenkäfer. Hier braucht es mindestens 50Jahre, bis dass wieder Wald da ist.
Zurück von unserer "Bergtour". Gregor wollte nach Navi fahren. Das führte uns nicht am See entlang sondern über die Mountain-Bike-Strecke durch den sehr hügeligen Arnsberger Wald.
Am frühen Nachmittag besuchen uns Daniele und Rainer, die auch mit ihrem Wohnmobil um den Möhnesee unterwegs sind.
Noch ist das Wetter schön, wir haben Spaß. Gegen 15:00 Uhr kommt das angekündigte Gewitter (siehe Video) mit dem entsprechenden Starkregen.
Und wieder eine Trophäe für die Garagentür.
Gregor baut sich einen Sun-Blocker.
Wir hatten so einen Hunger, wir konnten vor dem Essen nicht mehr fotografieren. Lecker war es. Die Sonne kam wieder raus und wir haben den Grill ausgepackt.
Das geeignete Getränk, um den Tag entspannt ausklingen zu lassen (und außerdem braucht Gregor "was für den Magen").
Der Blick über den noch nebeligen Möhnesee. Wir starten "früh" um 10:30 Uhr - trotz schlechter Wettervorhersage (90% Regen).
Unser Ziel ist Soest - 13 schlappe Kilometer, die es aber aufgrund von Berg- und Talfahrt in sich hatten.
Das haben wir uns verdient. Nicht nur nach der Fahrradfahrt sondern weil wir das erste Mal seit 9 Monaten in einem Straßencafé draußen sitzen.
Gregor habe ich auf einer Bank im Schatten "geparkt". Ich gehe shoppen, alles was Frau so nicht braucht.
Danach noch etwas "Kultur" in Soest - eine hübsche kleine Stadt mit einer langen, alten Geschichte. Hier schauen wir auf die Kirche "Maria zur Wiese".
Mitten in Soest - überall sind kleine Fahrgeschäfte aufgebaut. Wir gönnen uns eine Bratwurst im Brötchen. Richtiges Essen gibt es heute Abend.
St. Patrokli-Dom in Soest. Dann fahren wir noch den Hagebaumarkt (3 km durch die Stadt) an, weil wir eine neue 17-er Nuss brauchen. Die Plastik-Nuss für die Wormis ist abgebrochen.
Wir nehmen eine andere Route zurück und kommen über das Südufer des Möhnesee. Dort war eine kleine Party-Meile aufgebaut.
Kurz vor 16:00 Uhr Wir hatten den ganzen Tag super schönes Wetter - von wegen 90% Regenwahrscheinlichkeit.
Unsere "Tagesbeute". Ganz wichtig: Insektenspray gegen die Mücken, Sonnencreme (die wir im Lichte der Wettervorhersage natürlich zuhause gelassen haben).
Alles in deutscher Hand auf dem Campingplatz, sogar die Fliesen an der Wand. Sehr angenehm. Die Sanitäranlagen sind geöffnet und pikobello. Jetzt haben wir 18:15 Uhr und es zieht in der Tat ein Gewitter auf.
Der Ausklang des gestrigen Abends: ein bisschen Rosé, ein lustiges Kartenspiel und dank der erworbenen Kerzen keine Mücken.
Der Himmel ist zwar bewölkt, aber es ist trocken und wir starten nach dem Frühstück (es waren schon wieder 10:30 Uhr) mit den Fahrrädern zum Möhnesee-Turm.
Rechts ab vom Seeufer führt der Weg hoch in den Arnsberger Wald ...
... der Weg über die Wildbachbrücke war leider nicht fahrradtauglich, also geht es weiter auf Schusters Rappen ...
... 257 m über NN steht er da. Wirklich beeindruckend, aber leider nicht "Tina-tauglich". Also muss Gregor alleine die 206 Stufen hoch.
42 Meter über dem Boden (auf der mittleren Bank sitzt Tina), der Wind bläst ganz schön.
Der Blick über den Möhnesee lohnt sich, auch wenn der Himmel bewölkt ist.
Und deswegen kann Tina da nicht hoch.
Wieder unten angekommen gibt es erst einmal den obligatorischen Kaffee ...
... und ein Stück selbstgebackenen Apfelkuchen mit Sahne für Gregor.
Da die Wettervorhersage wieder einmal nicht stimmte (es blieb trocken und war relativ warm), fahren wir entlang des Südufers bis zur Spitze des Sees und auf der anderen Seite wieder zurück. Am Seepark Möhnesee waren wir gestern schon, als wir aus Soest zurückkamen.
An der Seepromenade mit Eventmeile.
Und noch ein Selfie zum Üben
Unser letzter Abend am Möhnesee.
Wir sind glücklich.
Der Wagen ist wieder reisefertig, noch das Grauwasser ablassen und dann geht es leider schon wieder nach Hause.
Man glaubt es kaum, wir treffen kurz hinter dem Campingplatz noch Daniele und Rainer wieder. Die beiden bleiben noch ein bisschen am Möhnesee. Wir schauen uns zusammen den Stellplatz am "Haus Delecke" an. Sehr schön.
Ein Selfie zum Abschied - wir treffen uns bestimmt zu einer kleinen gemeinsamen Tour wieder.
1 Stunde 40 Minuten sagt das Navi, Unterwegs war es ein bisschen "Stockend". Und das einzig und allein weil alle Wo-Mobilisten heute nach Hause fahren.
Der kleine Hunger kommt kurz nach 12:00 Uhr. Wir stürmen ein Café in Bense.
Der stockende Verkehr hat uns dann doch eine Stunde länger gebracht. Um 14:30 Uhr waren wir vor unserer Garage. Jetzt heißt es, ausräumen, aufräumen und startklar machen für die nächste Tour. Wir freuen uns.