YODA on Tour
Rom 2024
Rom 2024
Und wieder kommen wir erst gegen 9:30 Uhr los.
Was solls, wir haben ja Urlaub.
Vorräte auffüllen beim Lidl.
In Como fahren wir über die Grenze in die Schweiz.
Auf dem Weg nach San Bernardino ...
... halten wir am Rastplatz Ghiffa-Ost für eine Kaffeepause.
Für Schweizer Verhältnisse recht günstig, Cappuccino für 4 Franken.
Wir geniessen die schöne Aussicht.
Rechts das kleine Städtchen San Bernardino.
Am Sufnersee vorbei und dann immer am Hinterrhein entlang, ...
... gelangen wir zum Giessenpark. Dieser liegt direkt am Hinterrhein (im Bild hinter den Bäumen.
Wir hatten nach einem Stellplatz für eine Nacht gesucht und sind leider hier gelandet.
Der Campingplatz "Camping Bad Ragaz" ist recht neu angelegt und verfügt über alles Camper Notwendige.
Da es schon 19:00 Uhr waren, erledigen wir die Formalitäten am nächsten Morgen. So die Absprache mit dem Platzwart.
Bei unserem Spaziergang um dem Platz, sind wir schon erstaunt, dass so viel Wasser im Hinterrhein fliesst.
Nach einer ruhigen Nacht müssen wir jedoch drinnen Frühstücken. Es ist einfach zu kalt, um draußen zu sitzen.
Ach ja, auf der linken Seite gibt es auch noch ein schönes großes Freibad.
Die Schweiz ist nicht eines unserer beliebtesten Urlaubsziele, Warum? Es ist uns einfach zu teuer. Für die eine Übernachtung haben wir 56,43 Euro bezahlt, und ich habe mein Datenroaming für die Schweiz total aufgebraucht - das wird teuer.
In Mäder fahren wir über die Grenze nach Österreich.
In der Nähe vom Bodensee stehen wir für ein Päuschen an einer Tanke in Isny. Für Gregor gab es lecker Fleischkäse im Brötchen.
Es war geplant, dass wir Rainer, Ruth, Günther und Marianna am Brombachsee treffen, um dort ein paar nette Tage zu verbringen. Der Wettergott hat jedoch einen Strich durch diese Planung gemacht. Für ganz Süddeutschland hat es Wetterwarnungen für Starkregen und Gewitter gegeben.
Also, haben wir kurzer Hand umgeplant und sind nach Haizen ins Allgäu gefahren.
Riesen Freude beim Wiedersehen alter Freundinnen. Das war eine absolute Überraschung, als Hilde von ihrem T Ä G L I C H E N 2-Stunden Spaziergang zurück kam.
Wir trinken gemütlich Kaffee und freuen uns, dass Erwin auch wieder weitestgehend fit ist. Im Februar lag er noch im Krankenhaus.
Tina kennt sich aus und nimmt die Abkürzung "über die Dörfer". Ganz spannend mit Yoda.
Oh, wie traurig, es regnet aus Eimern, wir vermissen die Sonne aus Italien.
Was macht man bei schlechtem Wetter? Ins Museum gehen. Da Sinsheim auf dem Weg ln Richtung Heimat liegt, stellen wir uns um 19:00 Uhr auf den eigens für Wohnmobile vorgesehenen Parkplatz (15 €, wenn man über Nacht bleibt). Wir bleiben und sind morgen bestimmt die Ersten.
Coole Aufnahme. Die T-33, das erste Düsenkampfflugzeug.
Echt beeindruckend.
Es füllt sich der Wohnmobilstellplatz. Die Idee hatten wohl noch andere.
Wir haben Hunger und kehren am nahegelegenen Autohof ein.
Richtig lecker und preiswert.
Wir schauen in den Abendhimmel, hat schon was, diese Kulisse.
Wir sind zwar nicht die ersten, aber wirklich viele Besucher sind um 10:00 Uhr noch nicht da.
Wir fangen natürlich mit dem Highlight an, die Concorde. Sie steht im 15 Grad Winkel, so wie sie auch beim Start aufsteigt. War schon ganz schön schwierig, die Schräge.
Unfassbar, dass es Menschen gab, die das bedienen konnten.
Höchstgeschwindigkeit 2,23 Mach (= 2.405 km/h). 25.000 Liter Kraftstoff/Stunde. 78 Tonnen Leergewicht.
So faszinierend. Der erste Peugeot "Vis-a-Vis" von 1898 mit Daimlermotor.
Diese Autos waren einfach nur schön.
Spätestens jetzt wird uns gnadenlos bewusst, dass die Autos, mit denen wir groß geworden sind, heute im Museum stehen. Gott, sind wir alt geworden.
Ein Fahrrad von Harley Davidson. Es wurden nur 400 Stück von diesem gebaut. Das, was aussieht wie ein Tank, war ein Staufach, wirklich clever.
Ja, wir besichtigen auch die Militärausstellung.
Der Außenbereich für die Kinder, wirklich schön.
Wir schauen uns im IMAX Kino den 3-D-Film über die letzte Wartung des Weltraumteleskops Hubbel an. Das war wirklich 3-D vom Feinsten und super interessant.
Wir konnten die Sterne greifen und nach dem Film sind wir sicher, dass es in diesem riesengroßen Kosmos nicht nur den Planet Erde geben kann, auf dem Lebewesen existieren.
Wir hatten zwar die Drohne dabei, aber wahrscheinlich hätte es ein bisschen Ärger gegeben. Also fotografieren wir die Luftaufnahme ab. Unser Resümee: Ein tolles Museum, das sich auch mehrfach lohnt, zu besuchen.
Warum gibt es sowas nicht bei uns? Wir nutzen die Gelegenheit der Waschstraße und putzen das Dach. Das war auch toll.
So, haben fertig. 14 Tage sind rum, wir haben viel gesehen. Insgesamt 3.178 km haben wir zurückgelegt und eigentlich hätten wir noch gut weiterfahren können. (Anmerkung von Tina: Ich finde die Schweiz toll und auch nicht zu teuer. Für 56 € bekommt man jedenfalls kein Hotelzimmer für zwei Personen und der Campingplatz war wirklich sehr gut ausgestattet. Ich habe selten so saubere Sanitäreinrichtungen gesehen).