YODA on Tour
Silvestercamping 2023
Silvestercamping 2023
Die Vorhersage für die nächsten Tage ist nicht so schlecht.
Uns erwartet ein super tolles Programm.
Wir haben alle Abende gebucht.
Das dritte Mal, dass wir den Platz buchen. Auch im Winter hat er seine Reize. Die Spuren des Hochwassers sind deutlich sichtbar.
Ja, ohne die Matten wäre es schwierig, der Boden ist ein vollgesaugter Schwamm!
Mittwoch Nachmittag, der Uferweg ist noch überschwemmt.
Die vordere Uferwiese ist nicht nutzbar für die Camper und noch ist viel Platz auf dem Gelände.
Gregor testet die neuen LED-Scheinwerfer am Yoda. Tina erkennt keinen Unterschied.
Lustig und traurig zugleich, dass solche Hinweise noch nötig sind.
Donnerstag Mittag, die Lahn geht immer mehr in ihr Flussbett zurück. Mit Ausnahme eines kleinen Stückes ist der Uferweg nach Bad Ems jetzt frei. Wir machen uns auf ...
Auch die Lahn scheint für Biber eine viel genutzte Straße zu sein. Der kleine Freund hatte echt Schwierigkeiten, gegen die starke Strömung anzukommen. Tina wollte ihn schon retten.
Nur ein Kilometer am Ufer entlang und schon sind wir in Bad Ems.
Obwohl wir schon dreimal hier waren, haben wir es noch nicht geschafft, das Beatles-Museum zu besichtigen. Auch heute wird es nix, öffnet erst um 15:00 Uhr.
Donnerstag, 28.12.2023, wir sitzen am Ufer an der Lahn in der Sonne und trinken (wie immer) einen super-lecker Cappuccino (hoch aufgeschäumte Milch mit Caramel-Sauce darüber).
Ja, die Ottmar Canz Brücke, mittlerweile haben wir mindestens 10 Bilder davon.
Sonne macht fröhlich.
Boah, die wollte Tina kaufen, aber Gregor natürlich wieder nicht.
Sehr imposant, vor dem Häckers-Grand-Hotel stehen die entsprechenden Luxus-Wagen.
Na, ist das nicht schön? So ein kleiner Wohn-Anhänger würde uns auch noch gefallen.
Das Festzelt am Campingplatz, wirklich schön und beheizt.
Eigentlich ja nicht unsere Musik, aber wir lassen uns überraschen.
Das Restaurant, in dem es wirklich gutes Essen zu zivilen Preisen gibt. Hier gibt's dann auch das Silvester-Buffet
Eintrittszelt, Vorzelt mit Bar und hinten dann die Bühne. Die Besucherzahl ist heute überschaubar, aber wir stehen ganz vorne.
Und wir waren überrascht. Dafür, dass die Jungs das rein hobbymäßig machen und nur einmal pro Monat üben, waren sie wirklich gut.
Die wenn auch kleine Menge geht richtig ab. Die Band hat von 19:30 Uhr -mit 20 Minuten Pause - bis kurz nach 22:00 Uhr gespielt. Die Zuschauer hätten gerne noch weitere Zugaben gehabt, aber Olli, der Campinglatz-Chef hält sich konsequent an die Auflagen (damit die Nachbarn keinen Stress machen. Gut so, Olli!
Abendstimmung kommt auf ...
... unsere Yodas passen immer gut auf, dass wir heile wieder nach Hause kommen (die Wodka-Lemmon waren echt lecker)!
Gestern Nachmittag ist noch eine Gruppe aus Groß-Gerau gekommen (die Hessen-Camper) und haben eine Wagenburg gegenüber von uns (mit innenliegendem Zelt) aufgebaut.
Eigentlich haben wir den ja schon,
... aber er verdient einen weiteren Platz. Fast 3 Jahre sind wir nun schon unterwegs mit Yoda, die erste Türe ist nun so gut wie voll. Was ein Glück, dass wir noch eine zweite haben.
Und abends noch im Angebot der "Haus"-Metzger Diehl. Immer sehr beliebt bei den Campern.
Das Zelt ist schon wieder aufgerüstet. Gregor hat natürlich den Sound-Check begleitet.
Nun ist der Platz gefüllt - wer hätte das gedacht.
Die Hessen-Camper feiern ihre eigene Party.
Das ist er - wir kennen ihn noch nicht, aber sind gespannt.
Heute stehen dann Stühle im Zelt, vielleicht wird es ja voller als gestern. Wir probieren heute auch das kulinarische Angebot - Wursteintopf und Spießbratenbrötchen - beides lecker.
Selfie mit dem Komedian.
Johannes Flöck, 55 Jahre, lohnt sich.
So, die Lahn geht immer weiter zurück in ihr Bett, wir können ungehindert entlang des Uferwegs nach Bad Ems laufen.
Soll er oder soll er nicht?
Wir wollen heute "hoch hinaus". Der Concordiaturm ist unser Ziel.
Erst einmal unspektakulär durch ein Treppenhaus am hinteren Teil des Parkhauses ...
... dann wird es aber interessant, hier die Heinzelmännchens- Höhlen ...
... der Blick vom ersten Aussichtspunkt - der Leika-Fotopunkt an der Aussichtskanzel Bäderlei ...
... man achte auf den blauen Himmel ...
Tina läuft weiter, hier der Blick von der Mooshütte.
Und noch ein Stück höher, ein gut begehbarer Felsenweg, bis zum Schluss ...
... der Concordia-Turm kommt. Den hat Tina leider nicht geschafft, die offene Stahl-Wendel-Treppe kombiniert mit heftigem Wind war dann zu viel. Aber die Aussicht war trotzdem lohnenswert.
Nach knapp zwei Stunden sind wir wieder unten und machen Halt in unserem Ufercafe.
Der Cappuccino war soooo, soooo gut.
Da ist er, der Wilhelm der I.
Das dritte Event naht, ein "Problemkünstler".
Was haben Göttingen, Darmstadt und die AIDA gemeinsam? Hier hat der Künstler Auftrittsverbot.
Bevor es losgeht, noch ein paar Seiten vom "Dritten Herz des Octopus" und dann geht es ab ins Zelt.
Gregor hat den Soundcheck begleitet und uns schon mal gute Plätze gesichert.
Spektakuläres Intro, wir mussten allerdings 20 Minuten auf den Künstler warten, da er sich noch schminken musste.
Heftig, derb, in Teilen tief unter der Gürtellinie und ordinär,
... aber auch lustig, ehrlich und keiner (inklusive des Künstlers selbst) bleibt verschont.
Selfie mit dem Künstler. Dafür, dass er 20 Minuten später angefangen hat, hat er auch 45 Minuten länger gemacht.
Heute haben wir gefaulenzt, lange geschlafen, ausgiebig gefrühstückt und viel gelesen.
Zum Auftakt der Silvesterparty gibt es ein Silvesterbuffet im Restaurant.
Nach dem Essen geht es wieder in das Zelt.
Sehr schön hergerichtet und eingedeckt.
Das neue Jahr kann kommen.
Richtig, richtig lecker. Für jeden etwas dabei.
Selten so ein schlechtes DJ Setup gesehen.
Olli begrüßt seine Gäste. Heute ist das Zelt rappel voll.
Und schon wieder Kay Ray.
Olli und Kay singen im Duett.
Das neue Jahr ist da, und wir sehen sehr alt aus.
Auch wir haben viel getanzt und den einen oder anderen Cocktail genossen.
Zusammenfassend kann man sagen, ja, es hat sich gelohnt den Jahreswechsel in Fachbach zu verbringen. Wir haben viel Ruhe gehabt, sind viel spazieren gegangen und haben nette Camper kennen gelernt. Ob wir nächstes Jahr wieder kommen, wissen wir noch nicht.