YODA on Tour
Mecklenburgische Seenplatte 2022
Mecklenburgische Seenplatte 2022
26.08. - 11.09.2022
26.08. - 11.09.2022
Erst einmal Vorräte auffüllen. Wir freuen uns immer wieder, dass es Aldi gibt.
Und dann der Schock, das darf doch wohl nicht wahr sein. Definitiv noch zu früh.
Wir sind etwas zu früh, um den Campingplatz anzufahren, also halten wir in dem Städtchen Plau an und sind überrascht, dass der Parkplatz sowohl für WoMo's als auch PKW kostenfrei ist.
Wir stehen auf einer alten Hubbrücke über die Elde. Die ersten Eindrücke des kleinen Städtchens sind hübsch.
Wir fahren zum Campingplatz und erleben das erste Mal, dass die Rezeption zum einen eine zweistündige Mittagspause hat und zum zweiten, dass wir über eine halbe Stunde warten mussten, bis das wir an der Reihe waren. Nicht schön! Und dann war da noch der Energiezuschlag (1 €/Person/Tag), gebührenpflichtiges W-Lan und auch alles andere überzeugt uns nicht.
Selbst der Sticker hat 0,50 € gekostet.
Der Stellplatz ist ganz ok, gleichwohl die erste Reihe schöner gewesen wäre.
Noch ist der Blick zum See frei.
Eigentlich gut ausgestattet auch für Kinder, wenn da ....
... nicht die Personalprobleme wären. Schade.
Trotz nur 16 Grad frühstücken wir draußen, dank unseres Windschutzes kein Problem.
Unser Standort.
Tina will heute Bären gucken, wir starten mit den Rädern entlang des Sees. 10 Kilometer sind doch kein Problem.
Bis hierhin sind die Radwege ja noch schön.
6 von den 10 Kilometern führten über die Bundesstraße, erfreulicherweise mit wenig Verkehr (kein separater Radweg), aber mit viel Gegenwind.
Der Bärenwald Müritz - wir sind gespannt.
Ups, der ist aber groß.
Licht- und Bildanimation von der Steinzeit bis zum Steiff-Bären. Schön gemacht.
Tinas kleines Ferienhaus. Nett, oder.
Gleich zwei Hexen auf einmal, hat man auch nicht so oft.
Aktuell leben in dem Bärenwald 20 Bären, die aus schlimmsten Verhältnissen in den Bärenwald gerettet wurden. War schon toll.
Und natürlich darf der Sticker nicht fehlen.
Das Wetter spielt mit, 21 Grad und Sonne, wir gehen im See baden. War schon ganz schön frisch, aber wenn man einmal drin ist, macht es Spaß (ein bisschen).
Tina hat Waschtag und Gregor bastelt an den Videos.
Auch Yoda frühstückt in der Sonne mit Blick auf den See. Er hat sich so gefreut.
Wir erkunden noch einmal Plau am See. Mit den Rädern waren es gut 3 km zu fahren. Hier der Blick von der Bundesstraßenbrücke auf einen Teil des Hafens.
So, das ist dann auch geklärt.
So einen Cappuccino hatten wir auch noch nicht.
Während Gregors zweitem Frühstück fuhr die Hubbrücke hoch, um ein Schiff durch zu lassen.
Man sieht, wo der Soli geblieben ist. Es gibt kaum noch ein Haus, dass nicht aufs Beste saniert ist.
Am Anfang des Ortes "das Haus des Gastes" - Touristeninformation. Wir gehen zuerst in das Museum.
Von außen sehr unscheinbar, aber innendrin ...
... wirklich interessante alte Schätzchen. Von der Schuhmacherwerkstatt ...
... über die Näh- und Webstube ...
... in die erste Etage zu Goldschmiede, Fischereigeschichte und ...
... einer Zahnarztpraxis aus dem Jahr 1936. Der Bohrer war noch mechanisch fußbetrieben.
Nach dem Museum besteigen wir den Burgturm, der Rest der Festung, die einst um Plau herum gebaut war.
Eine mechanische Uhr aus dem Jahr 1581. Wirklich beeindruckend.
Der Blick vom Burgturm.
Es waren nur 47 Stufen, die aber sehr steil und eng (für die viel kleineren Menschen damals) gebaut waren.
Samstag Mittag in Plau, nicht viel los.
Am Nachmittag macht jeder "so sein Ding". Tinas Ergebnis kann genutzt werden.
Das Bayern Ergebnis (1:1 gegen Union) lässt zu wünschen übrig.
Wir sind "fertig" mit Plau am See und beschließen, einen Tag früher schon in Richtung Greifswald zu fahren. Wir bauen bei strahlendem Sonnenschein ab und brechen um 13:00 Uhr auf.