YODA on Tour
Holland Alkmaar 2025
Holland Alkmaar 2025
Na, was solls - wir fahren trotzdem.
Lichtcheck bei der Abfahrt um 9:30 Uhr.
Wir mussten noch auf die Fensterbauer warten. Dann sind wir noch kurz zu Sascha und danach zu Sabrina und Pia gefahren.
Um kurz vor 11 waren wir dann an unserem Treffpunkt an der A61 am Parkplatz zum Blauen Stein. Dort warteten schon Monika und Ralf auf uns. Nach einem Zigarettchen ging es dann auf die Bahn, Richtung Holland.
Die ersten 200 km fährt Tina. Das Wetter ist bescheiden, aber das Verkehrsaufkommen noch ok, es läuft.
Nach 2 Std. kam dann der Hunger.
Und nach weiteren 2 Std. waren wir an unserem Ziel in Alkmaar.
Camping Alkmaar - erst einmal einchecken. Wir hatten natürlich reserviert und die letzten beiden Plätze bekommen.
Plätze 114 und 115, nebeneinander. Schaut euch mal das Wetter an, herrlichster Sonnenschein. Also, schnell Stühle und Tische raus...
... Sticker aufgeklebt, und dann...
... gab es lecker selbst gebackenen Käsekuchen von Monika - richtig lecker.
wir machen unsere obligatorische Platzrunde. Bei der Größe des Platzes gibt es gleich mehrere Sanitärgebäude. Aber, was uns auffällt, die WC´s sind alle an der frischen Luft. War schon ganz schön kalt beim Ka.......
Bei richtigen Temperaturen bestimmt sehr schön - ein Sandstrand mit Liegen.
Musste Gregor gleich mal testen.
Diese kleinen Wohnwagen mit Hubdach sind wohl zurzeit der Hit.
Hier das große Sanitärgebäude - auch hier nur Frischlufttoiletten. Aber ansonsten alles vorhanden, Waschmaschine, Trockner usw.
Der Platz bietet auch kleine Bungalows mit kompletter Einrichtung an.
Strom, Duschen usw. ist alles im Preis enthalten.
2 Personen mal 4 Nächte alles zusammen 153 Euro. Kann man nix sagen.
Schaut an, wir speisen draußen.
Dann wurde uns jedoch zu kalt und wir haben uns im Hauk gemütlich gemacht und eine Kleinigkeit getrunken. Hier der Betthupferl von Gregor. Konnte richtig gut schlafen.
Moin - zum Glück haben wir Regenschirme an Bord. Es regnet den ganzen Vormittag.
Zeit um die Vatertagsgeschenke auszupacken.
Vielen Dank liebe Kinder. Da werden wir sicherlich viel Spaß mit haben.
Die ersten Bilder unserer Tour gehen online.
Es klart zwar nicht auf, aber es regnet nicht mehr. Also hieß es für Tina & Gregor auf die Räder, fertig los.
Monika und Ralf laufen zu Fuß nach Alkmaar.
Wie toll ist das denn.
Eine bewachte Tiefgarage nur für Fahrräder. Ja, und das auch noch kostenlos.
Alkmaar
Eine Stadt voller Käse, Kultur und verborgener Perlen. Alkmaar, auch bekannt als „Holland in klein“, liegt nur 10 Kilometer von der Küste und 30 Minuten von Amsterdam entfernt. Die historische Stadt ist berühmt für ihre malerischen Grachten und den jahrhundertealten Käsemarkt.
Ausgangspunkt für viele schöne Fahrradtouren.
Wir laufen durch die verwinkelte Altstadt.
Wir haben aber auch Pech.
Die Molen van Piet wird gerade renoviert, man kann sie also nicht besichtigen.
Einst hielten 52 Windmühlen den Schermer Polder (östlich von Alkmaar) trocken. Im Jahr 1928 war ihre Rolle bei der Trockenlegung des Polders beendet und die meisten Mühlen verschwanden. Heute gibt es noch 11 Mühlen.
Alkoholverbotszone. Na, dann müssen wir einen Umweg laufen.
Das holländische Käsemuseum befindet sich mitten im Zentrum der Käsestadt Alkmaar im denkmalgeschützten Waagenhaus. Das Museum, gegründet im Jahr 1983, widmet sich der Herstellung von Molkereiprodukten durch die Jahrhunderte, dem Handel und dem Leben auf dem Land.
Wir verlassen die Altstadt und besuchen ein Shoppingcenter.
Wir wollen Beute machen.
Antje aus Holland - Küssen bringt Glück und Gesundheit.
Das wurde aber auch Zeit - Gregor hat Hunger.
Um 15:30 Uhr sind wir wieder im Heimathafen.
Und schon wieder Essen. Passend zu Holland - selbstgebackener Käsekuchen.
Es gab eine Sturmwarnung, Also erst einmal die Markise sichern.
Tina und Ralf erkunden die Gegend mit Ziel Egmond. Sind mit dem Fahrrad nur schlappe 9 km. Monika bereitet unser Abendessen vor und Gregor schiebt Sturmwache im Bett.
Mit Sturmband gesichert - da sollte nicht passieren.
Damit wir wissen, wo wir waren. Liebe Tina, nicht in Holland, sondern in den Niederlanden.
Mahlzeit, lecker Pasta mit Fleischeinlage.
Monika, die Frostbeule. 2 Pullis, eine Jacke, eine Decke und eine Wärmedecke und schon ist sie wieder glücklich und warm.
Auch Gregor friert nun nicht mehr.
Hier noch einmal die Frischlufttoiletten. Bei dem Wind musste man sich garnicht den Hintern abputzen.
Vielleicht haben wir auch deshalb nicht mehr so gefroren.
Zeit für ins Bettchen.
Man glaubt es kaum, aber es sind schon 23:00 Uhr. Hier in Nordholland geht die Sonne später unter und damit ist es auch länger hell draußen. Was für eine Logik!
Die Temperaturen lassen ein Frühstück an der frischen Luft nicht zu.
Unsere Fahrräder stehen wieder in der Tiefgarage von Alkmaar.
Auf dem Weg zum Käsemarkt kommen wir am Stadhuis Alkmaar vorbei. Heute ist Tag der Hochzeiten.
Pünktlich um kurz vor 10 beginnt mit einer Zeremonie der Käsemarkt.
Der Käsemarkt in Alkmaar ist der bekannteste der fünf holländischen Käsemärkte, auf denen seit dem Mittelalter die Bauern der Umgebung ihre Käse feilboten. Er findet seit Jahrhunderten wöchentlich auf dem Waagplein in Alkmaar statt, ist aber heute in erster Linie ein touristisches Ereignis.
Alles für uns Touristen.
Im Vergleich zu gestern ist die Stadt heute richtig voll.
Überall nur Käse.
Und natürlich kaufen wir auch die Käse-Überraschungstüte für nen Zwanziger.
Und das ist wohl ein Muss - Eine Grachtenfahrt in und um Alkmaar.
Stand ja auch auf unserem Plan für heute.
Ja, was haben wir denn da schönes in der Überraschungstüte? Käse natürlich.
Los gehts, vorbei am ältesten Haus in Alkmaar - erbaut im Jahre 1573.
Gymnastik am Vormittag. Die Brücken sind so niedrig, man musste sich immer bücken. Es waren mindestens 20 Brücken. Monika hat mich verbessert, es waren genau 22 Brücken.
Die wohnen ja wohl toll hier, direkt am Wasser mit eigenem Anleger für die Boote.
Nach einer einstündigen Rundfahrt gab es dann erst einmal...
...lecker Cappuccino und Apfelkuchen mit Slagsahne für Gregor.
Monika und Tina trauen sich und steigen auf die Käsewaage. Zur Belohnung gab es ein Zertifikat für Beide (135 kg laut amtlicher Waage, naja waren ja auch zu zweit und hatten schwere Rucksäcke mit).
Und das stand auch noch auf unserem Plan. Das Käsemuseum in Alkmaar.
Die Geschichte von der Milch zum Käse.
Woh, 17 kg Käse isst jedes Jahr ein Holländer.
30 Liter Milch kommen jeden Tag aus den Eutern einer Kuh.
Wir haben viel gelernt und auch probiert.
So, Gregor ist fertig mit Alkmaar und seinem Käse. Gregor fährt schon heim und Tina, Monika und Ralf wollen noch Beute machen.
Und wieder das Stadhuis auf dem Weg zur Tiefgarage, eine Hochzeit nach der anderen.
Wir sind immer noch begeistert. Die Tiefgarage für Fahrräder ist piki pake voll.
Die Vorbereitungen für unser Abendessen sind im vollen Gange.
Der erste Rutsch liegt schon auf dem Grill.
Bud Spencer Würstchen für Monika und Ralf und ne halbe Sau für Tina und Gregor.
Hier unser neuer Freund - ein echter Hauk.
Und siehe da, da kam doch wirklich noch einmal die Sonne raus.
Heute Abend ist Spieleabend angesagt. Wir zocken bis kurz vor Zwölf.
Heute haben wir das erste mal auf dieser Tour draußen gefrühstückt.
Um kurz nach 11 machen wir uns mit den Fahrrädern auf den Weg nach Egmond aan Zee.
Eine halbe Stunde später, mit einigen Umwegen, sind wir am Ziel.
Wenn wir Ralf nicht geholfen hätten, dann würde er immer noch dort sitzen.
Beim Schlendern durch die Geschäfte finden wir doch tatsächlich auch was Nützliches.
Ja, und dann ging es zum Strand - Tina musste doch die Wassertemperatur testen.
Um die Mittagszeit, mit der Sonne, kamen auch die Strandbesucher aus ihren Löchern.
Hier müssen wir einkehren. Der Spruch passt wunderbar zu Gregor.
Der Tageszeit geschuldet, gibt es doch nur einen Cappuccino.
Wir sind stolz auf Monika. Sie ist die ganze Strecke unfallfrei mit dem Fahrrad gefahren.
Aus der Perspektive lässt es sich auch gut beobachten. Und ist bestens geeignet für einen kurzen Power-Napp.
Der Leuchtturm ist doch wirklich schön, oder?
Das Wasser ist gar nicht so kalt, aber Tina hat leider den Badeanzug vergessen.
Wir radeln noch etwas raus und wollten eigentlich die Bisons/Büffel sehen, aber wir waren wohl auf der falschen Seite der Dünenlandschaft.
Alle sind von unserem Ausflug nach Egmond wieder heile zurück gekommen.
Am letzten Abend in Holland wurde noch einmal der Grill angeworfen und lecker gegessen. An diesem Abend konnten wir noch lange draußen sitzen und Quatschen.
Sonntagmorgen, wir frühstücken ausgiebig in der Sonne und machen uns so langsam abfahrbereit.
Immer wieder eine schöne Erinnerung für uns.
Um halb Zehn sind wir Abreisefertig und 5 Stunden später wieder zu Hause.
Es hat, eigentlich wie immer, sehr viel Spaß gemacht, gemeinsam zu verreisen.
Das Wetter war durchwachsen, von Sturm bis Regen und Sonne war alles dabei.
Die Käsestadt Alkmaar sowie Egmond aan Zee sind sehenswert, und, von unserem ausgewähltem Campingplatz, wunderbar mit dem Fahrrad zu erreichen.
Weitere Eindrücke von unserer Reise in den folgenden Videos.