YODA on Tour
Kehl-Straßburg 2025

14:45 Uhr, der Campingplatz in Kehl. Wir müssen uns noch etwas gedulden, bis das (sehr freundliche) Personal die Rezeption aufmacht. Der Platz ist zu empfehlen, sehr gut ausgestattet und liegt wirklich optimal.

Fein, wir stehen auf Platz 90, der Stellplatz ist noch nahezu leer. Eigentlich hat er auch schon geschlossen, macht aber speziell für die Weihnachtsmarktzeit in  Straßburg wieder auf.  

Es ist kurz vor 17:00 Uhr, wir wollen noch einen kleinen Spaziergang am Rhein entlang machen und auskundschaften, wie wir denn morgen am besten nach Straßburg kommen.

Aha, das Kehler Ufo, hat schon was. Kann man in der Saison auch besuchen/besichtigen und buchen. Nun ist es aber zu, schade.

Wir haben die Straßenbahnhaltestelle gefunden und laufen von dort aus über die Hauptstraße nach Kehl City.

Naja, einen Weihnachtsmarkt gibt es nicht, aber wenigstens einen Glühwein.

Puh, der ist uns schon ganz schön in den Kopf gestiegen.

Freitag Morgen, 09:45 Uhr, beim Aufstehen war es noch sonnig, aber kalt (6 Grad). Jetzt kommt der Nebel wieder über den Rhein auf den Campingplatz, sieht in Teilen schon echt spuky aus.

Wir laufen wieder die knapp 2 Kilometer nach Kehl zur Straßenbahnhaltestelle. Uns beeindruckt doch das hohe Polizei- und Grenzschutzaufkommen an der Brücke nach Straßburg. Wir beobachten, dass in der Tat auch Reisebusse kontrolliert werden.

Wir fahren gut 20 Minuten mit der Tram D nach Straßburg. Place Hommes de Fer und da ist er, der 31 Meter hohe Weihnachtsbaum. Als wir 2018 im Rahmen unserer Rheinschifffahrt hier waren, standen keine Buden mehr da. So ist es viel schöner.

Tolle Dekoration und weil wir noch früh sind, ist auch relativ wenig los. Wir können gut alle Buden besuchen ohne viel Gedränge, aber haben natürlich nicht die Beleuchtung im Dunkeln. 

Ja, und dafür allein lohnt es sich. die Dekoration an den Häusern ist einfach nur noch schön. 

So festlich.

An der Bude hat sich wirklich alles bewegt und mehr oder weniger Krach gemacht.

Ja ok, unsere Pyramide in Bonn kann da wirklich nicht mithalten.

Wow.

Eine "lebendige" Hausfassade.

Der Blick auf die Kathedrale. Die Schlange am Eintritt war uns schlichtweg zu lang. Mindestens eine halbe Stunde Wartezeit.

Da waren wir dann Mittagessen und saßen oben an dem mittleren Fenster mit Blick auf die Fußgängerzone (und die unendlich vielen Menschen, die eine geeignete Fotografier-Position suchten - echt spannend).

Eine Fassaden-Dekoration übertrifft die andere.

Als Adventskalender - auch eine schöne Idee.

Wir laufen 5 Stunden durch die Innenstadt von Straßburg, es gibt 8 Weihnachtsmärkte, die sich unterschiedlichen Themen widmen. 

Um 15:30 Uhr reicht es uns dann auch, langsam wird die Stadt voll und die nur 7 Grad machen sich an den Füßen bemerkbar. Wir entschließen uns zur Rückfahrt. Morgen gibt es dass Ganze dann im Dunkeln. 

Und natürlich, wieder sind zwei dazugekommen.