YODA on Tour
Bretagne 2025 Folge 2
Bretagne 2025 Folge 2
Ralf navigiert uns sicher durch das Schilderdickicht, aber auf einmal ist bei Durchfahrthöhe 2,60 m Schluss. Da passen wir dann nicht mehr durch. Unser Navigator findet einen anderen Weg.
Ja, erst einmal auftanken, wir brauchen nicht nur Diesel, sondern auch Ad-Blue. Ist kein Problem (und wesentlich billiger als in Deutschland).
Wir parken am Hafen und laufen in die Stadt.
Hotel de Ville in Le Havre.
Am Platz Charles de Gaule - in Gedenken an den ersten Weltkrieg.
Auch hier gibt es eine Notre Dame, zwar in kleiner Version, aber dennoch sehr schön.
Interessant, es sind überall Netze gespannt, welche Botschaft!?
Natürlich machen wir wieder eine Kerze an.
So sah die Kathedrale im Juni 1944 aus, sie ist dreimal bombardiert worden und war nahezu vollständig zerstört.
Das Container-Monument am Hafen - perfekter Hintergrund für den Mann, oder?
Wir freuen uns über das schöne Wetter, wir haben immerhin gute 20 Grad und die wenigen Wolken stören nicht.
Wir machen noch einen kleinen Umweg über die Touristeninformation (rund 600 Meter weiter um die Ecke), denn wir haben noch keinen Sticker. Dann geht es weiter in das 11 km entfernte Honfleur, wo wir einen Stellplatz anfahren wollen.
Wir kommen und kurz nach 16 Uhr an, der Platz ist schon gut besucht, aber wir bekommen noch Plätze, ....
... wenn auch nicht nebeneinander und auch nicht mit Strom (brauchen wir aber ja auch nicht wirklich).
Wir sitzen am Wasser, optimale Kaffeezeit mit dem immer noch sehr leckeren Käsekuchen ( nu is er alle).
Urlaubsfeeling pur,
... so direkt am Wasser bei schönstem Sonnenschein.
Und Nr. 2 ist angebracht.
Honfleur ist eine typisch kleine, französische Stadt mit den alten Häusern und kleinen Gassen.
An zentraler Stelle unmittelbar am kleinen Hafen das Hotel de Ville.
Wunderschön, eine altes Karusel, Baujahr 1932. Es waren mehr Erwachsene als Kinder darauf.
Unsere neue Errungenschaft (Samstagprojekt von Gregor und Guido) erhellt den gesamten Stellplatz. Da müssen wir nochmal ran.
Ja, das ist so, wenn man im September Urlaub macht, da kommt auch schon mal Regen vor.
Der Dienstagmorgen beginnt mit superschönem Himmel. Wir starten relativ früh (für unsere Verhältnisse), um kurz nach 9 Uhr geht es schon los.
Der erste Stop (rund 800 Meter weiter), Einkäufe sind notwendig. Lidl ist stark vertreten in Frankreich.
Wir kommen um halb eins an unserem geplanten Zielort an, wissen aber noch nicht, ob wir da bleiben wollen. Camping du Hable ist ein "städtischer" Campingplatz, der eine gute Bewertung hatte.
De Rezeption ist erst ab 16 Uhr wieder besetzt. Wir suchen also erst einmal einen Platz.
Wirklich üppig, das Platzangebot. Die Sitzgruppe ist beweglich (mit 6 tragenden Händen) ...
... und findet ihren Platz wenig später in der zentralen Mitte unsere beiden WoMo's. Wir freuen uns über die Chance, in der Sonne zu sitzen und eine kleine Mittagmahlzeit einzunehmen.
Ja, wir sind in der Tat ganz oben in der Spitze.
Die Region La Hague hat unglaublich viele Sehenswürdigkeiten, für die man problemlos zwei Wochen einplanen kann. Soviel Zeit haben wir aber (noch) nicht, also konzentrieren wir uns auf die Dinge, die uns wichtig erscheinen.
Wir gehen zum Strand und laufen ein Stück den Küstenweg. Uns fällt die ausgesprochene Steinküste auf. Hat was, ist aber zum Laufen echt unbequem und beschwerlich, dann schon lieber Sand.
Tina geht Muscheln sammeln, aber die waren so fest an den Steinen, also keine Beute.
Aber dafür gab es einen Ableger (hoffentlich) vom Mammutblatt (gunnera tenctoria), das kommt in den Vorgarten.
Pizza aus dem Omnia zum Abendessen, war so lecker und das Wetter hat es zugelassen, dass wir draußen essen konnten.