YODA on Tour
Bretagne 2025 Folge 3
Bretagne 2025 Folge 3
Hinweis: wir stehen über Nacht wieder auf einem "städtischen" Campingplatz (hat alles was Camper braucht) und erleben einen Starkregen mit Windböen, die uns schon so ein wenig beunruhigt haben. Wir standen direkt am Meer, eine kleine unbedeutende Hecke trennte uns von den echt beeindruckenden Wellen. Als diese dann ruhiger wurden, kam der Regen ...)
Wir nehmen die Küstenstraße und genießen die Aussicht. Das Wetter spielt heute nicht so gut mit, aber das stört uns nicht weiter,
Das ist unser Ziel, die nördlichste Spitze, da soll ein Leuchtturm im Wasser stehen, den wollen wir sehen.
Wir parken etwas oberhalb und laufen dann den Rest.
So haben wir uns das vorgestellt.
Wunderbar, da ist er ja.
Sehr schön.
Der Wind ist schon ganz schön heftig.
Wir sind immer noch oben links in der Ecke, hm, eigentlich wollten wir ja in die Bretagne.
So, damit wir auch wissen, wo wir waren.
Sollte ein Foto mit dem Leuchtturm werden, der ist auch wirklich hinter uns, nämlich genau hinter uns (wenn man nicht alles selber macht...).
Ja, wir nehmen noch einen Milchkaffee und dann geht es weiter (auch hier merken wir, dass die Saison dem Ende zu geht).
Auch Yoda erfreut sich an dem Blick aufs Meer - wir fahren die Küstenstraße entlang.
Tja, da hat Yoda schon die Ohren angelegt. Das war echt eng, aber Tina's Devise lautet ja immer: hier fährt ja wohl auch ein Müllwagen durch. (Und wieder einmal waren wir sehr froh, keinen Morello zu haben).
Nez de Jabourg, eine Halbinsel am Cap de La Hague. Leider war der Wanderweg gesperrt, so schade (bei den Windböen aber auch absolut nachzuvollziehen).
Wir suchen uns einen Stellplatz ca. 8 km weiter, die Wetteraussichten sind denkbar schlecht.
Direkt am Meer, sanitäre Einrichtungen zweckmäßig, über den Preis können wir nichts sagen, da an dem Mittwoch in Frankreich gestreikt wurde (städtischer Stellplatz) und am Donnerstag waren wir um 09:30 Uhr schon wieder weg.
Platz ohne Ende und direkt hinter der Hecke das Meer. Als wir ankamen, war Ebbe
Wie gesagt, Platz ohne Ende und jeder Platz mit Strom.
Toiletten, Duschen, Spülen, alles da.
Die Ebbe lädt (trotz viel Wasser von oben) zu einen Spaziergang ein. Am Anfang mit Regenjacke, aber nach einer halben Stunde brach der Himmel wieder auf und...
... die Sonne kam raus. Der Strand ist ca. 3 km lang und am anderen Ende konnte man einen "Stein" sehen ...
Tina wollte wissen, was das ist.
Ca. 45 Minuten später (der Wind war schon echt heftig) entpuppte sich der "Stein" als ein alter Bunkereingang, der von Künstlern bemalt wurde. Von vorne das fotografierende Kind ....
... und von hinten die beeindruckende Schildkröte. Es sah wirklich toll aus.
Nach anderthalb Stunden Spaziergang waren dann auch alle Sachen wieder trocken, aber der Wind war immer noch echt heftig ....
... da hat kaum noch eine Frisur eine Chance. Aber die von Gregor sitzt perfekt.
Der Mann (Ralf) und das Meer.
Hinweis: Wir haben in der Tat unser Wohnmobil noch umgestellt, damit wir in Windrichtung standen und den Max-Fan aufmachen konnten. Als die Sturmwellen dann etwas weniger und leiser wurden, kam der eimerartige Regen. Wir haben trotzdem gut geschlafen, weil Yoda im Wind hin und her schaukelte (wie in einer Wiege).
OK, sehr viel besser als gestern sind die Aussichten nicht, mal schauen. Wir starten zeitig um 09:30 Uhr, unser Ziel ist heute Mont St. Michel, aber wir haben keinen Zeitdruck, weil wir diesmal reserviert haben.
Also nehmen wir uns Zeit, fahren die komplette Strecke über den Küstenweg. Ralf navigiert uns zu einem sehr schönen Aussichtspunkt, der uns veranlasst, in den Ort reinzufahren.
Portbrail - es gibt extra einen Parkplatz für Wohmobile, finden wir toll.
Die Brücke war der Grund, warum wir hier hin gefahren sind. Eine uralte Steinbrücke, die die Verbindung zum gegenüberliegenden Landstreifen herstellt (nicht nur für Fußgänger, sondern grundsätzlich für alle Fahrzeuge bis 8 T befahrbar).
Nachdem wir eine interessante Ausstellung eines französischen Künstlers (davon gibt es ja wirklich viele) besucht haben, laufen wir über die alte Steinbrücke bis zu dem Hafen und dann wieder zurück bis in das kleine Städtchen.
Und wie immer und überall, die Erinnerung an den ersten Weltkrieg.
Wir brauchen für die knapp 160 Kilometer (inklusive Lidl-Einkauf) bis 15 Uhr und kommen an unserem Zielort an.
Eine große Hotel- und Campingplatz-Anlage, ca. 2,5 km von dem legänderen Mont St. Michel entfernt.
Einchecken problemlos, sehr nettes Personal am Empfang.
Wir bekommen zwei (üppige) Stellplätze nebeneinander und da wir drei Nächte hier stehen, bauen wir relativ viel auf. Das schöne Wetter und die frühe Uhrzeit (noch keine 5 Uhr) veranlassen uns, "spontan" zum Mont St. Michel aufzubrechen, zumal ein kostenfreier Shuttlebus alle 5 Minuten unmittelbar vor der Rezeption losfährt.
Gesagt, getan, wir steigen ca. eine Viertel Stunde später aus dem Bus aus und genau in diesem Moment, als wir vor dem Bus standen, begann ein Platzregen mit Sturmböen, der uns keine andere Möglichkeit lies, als einfach nur stehen zu bleiben und zu warten, bis dass es vorbei war. Wir waren (mit Ausnahme da, wo die Regenjacke schützte) bis auf die Haut nass, das Wasser stand in den Schuhen. Es hat noch keine 5 Minuten gedauert. Durch und durch nass, "genossen" wir den Blick auf die Abtei St. Michel und brachen sofort wieder den Rückweg an.
Ja, wir freuen uns auf den Besuch in der Abtei morgen, denn dann haben wir die Tickets für 13 Uhr schon gebucht. (Hoffentlich kommen wir trocken an).
OK, dass entschädigt so ein bisschen, aber wirklich nur ein ganz kleines bisschen.
Ja, das ist die Schlange der auf den Bus wartenden Menschen (die waren ja auch alle so nass). Es ging dann aber doch relativ schnell.
Das haben wir uns wohl verdient. D A N K E, Ralf, fürs Kochen, war so lecker.
Fein, 5 Sticker sind es nun schon; ohne Zweifel, Mont St. Michel ist der schönste.
Ja, so kann man den Abend ausklingen lassen.