YODA on Tour
Sankt Goar 2024
Sankt Goar 2024
Das ist unser Ziel. Mal schauen ob wir noch ein schönes Plätzchen ergattern können.
-wir lassen uns Zeit, am Rhein ist es einfach nur schön. -wir fahren zum "Fritz", trinken gemütlich Kaffee und kommen erst gegen 16:30 Uhr am Campingplatz an.
Der Name hält, was er verspricht.
Der Preis fürs "Trödeln", wir kriegen "nur noch" ein Platz in der zweiten Reihe.
Der Platz ist riesig, keine Reservierung möglich, aber immer noch ganz viele freie Plätze, nur halt nicht mehr in der ersten Reihe am Wasser.
Was soll's, da stehen wir auch schön.
An der Rezeption gibt es alles, was der Camper braucht, sehr freundliche Leute und super leckeren Kaffee Crema für 2,50 €.
Da ist sie, die Loreley. Luftlinie 150 Meter, wäre da nur nicht Väterchen Rhein dazwischen.
Das Bild hat Gregor aus dem Internet geklaut. Morgen machen wir unser eigenes.
Trotz widriger Wetterverhältnisse (Wind und einfach zu kühl) aktivieren wir den Grill - so lecker mal wieder.
Unsere neue Sucht - Homeland. Wir schaffen drei Folgen und eine Flasche Wein.
Die Sonne ist zwar (noch) nicht da, aber die Temperatur lässt ein Frühstück draußen zu.
Nix tun ist fein.
Um 11:15 Uhr sind wir endlich fertig und laufen los. Das Bild hilft uns, die Namen der Burgen nicht zu vergessen.
Auf dem Weg nach St. Goar, wir wollen mit der Fähre nach St. Goarshausen.
Wir laufen linksreinisch mit Blick auf Burg Katz (die eigentlich Neukatzenelnbogen heißt).
Gregor geht es zu langsam, er will schwimmen.
Auf der anderen Seite (rechtsrheinisch) unterschätzen wir den Weg. Blick vom Ufer auf die Statue. Da wollen wir hin.
Am Loreley-Treff (hatte so ein bisschen was von den Trinkbuden im Ruhrpott) erstehen wir den Rheinsteig-Tropfen.
Die letzten 600 Meter läuft Tina alleine, Gregor muss Kraft sammeln.
So, hab ich jetzt.
Och guck mal, die Godesburg. Kennen wir.
Am Loreley-Treff ist der Aufstieg zum Rheinsteig, der unmittelbar am Loreley-Felsen vorbei führt.
Wir gehen es an, wußten bis dahin aber nicht, dass es insgesamt 326 Stufen sind, die zuweilen eine Tritthöhe von 50 cm hatten.
Ungefähr halbe Höhe, wir können auf den Campingplatz schauen.
Geschafft, es ist so eine tolle Aussicht. Das Wetter spielt auch mit, wir sind froh, dass es nur 22 Grad sind.
Die Sage um das siebenfache Echo am Loreley-Felsen - schön gemacht.
Vieleicht werde ich auch Loreley, wenn ich mal groß bin. Besser vielleicht nicht (siehe Video).
An der Hauptspizte des Felsens. Wir sind stolz, dass wir es geschafft haben.
Wow.
Das muss einfach sein, denn wir brauchen ja einen Sticker und einen Magnet.
Haben Beute gemacht.
Das waren ja schreckliche Zeiten.
Na, hier müssen wir ja noch mal mit den Enkeln hin. Schöne Rodelbahn.
Auf zum Abstieg, der ja leichter geht.
Runter laufen die Stufen sich auch nicht besser.
Aber auf jeden Fall schneller.
Noch ein kurzer Abstecher in die Altstadt. Das ist das älteste Haus, wo einmal die Schule und dann das Rathaus untergebracht war.
Zurück mit der Fähre (übrigens 2,30 € pro Fahrt und Person).
Und da ist er ja schon wieder. Wir kommen um 16:30 Uhr wieder am Campingplatz an. Gregor, das hast du wirklich toll gemacht!!!
Uuiih, wir haben ja schon wieder zwei mehr.
Wir lernen Bash Wright kennen, einen Schotten, der trotz seines harten Handicap's (beidseits Oberschenkelamputation) 766 Meilen (rd. 1.400 km) von der Schweiz den Rhein entlang bis zur Nordsee fährt. Das nur mit seinem manuell betriebenen Rollstuhl und mit Zelt. So beeindruckend!!!
Am Samstag Abend gönnen wir uns ein Essen im dem Campingplatz zugehörigen Restaurant. Lecker und noch akzeptable Preise, sehr nette Bedienung.
Loreley-Teller und Pfefferschnitzel.
Gute Fahrt, Bash und allzeit barrierefreie Wege und gutes Wetter.
Abbauen ist immer wieder blöd, wir könnten jetzt gut noch ein paar Tage bleiben.
Gregors obligatorischer E-Check. Alles im grünen Bereich. 13% Verbrauch für ein Kurzwochenende.
Gute Lösung, Ein- und Ausfahrt sind mit automatisierten Böllern ausgestattet.
Tschau und bis zum nächsten mal.