YODA on Tour
Mecklenburgische Seenplatte 2022
Mecklenburgische Seenplatte 2022
26.08. - 11.09.2022
26.08. - 11.09.2022
Morgens um 8:00 Uhr - Anstehen beim Brötchen holen.
Wir verlassen den schönen Camping-Stellplatz und fahren (diesmal mit unserem Yoda) über die große Brücke nach Rügen.
Unser Ziel war das Seebad Binz. siehe da, es gibt auf einem ganz normalen Parkplatz auch Stellplätze für Wohnmobile (sogar Ent- und Versorgung dabei, wenn man es braucht).
Es war so ein unglaublicher Wind.
Na, das Selfie ist ja ganz ok.
Wir laufen ein Stück am Strand entlang, der Wind war uns aber zu heftig. Wir steigen an der Uferpromenade auf zur Innenstadt. Direkt am Strand gelegen, sehr exklusiv, Das Kurhaus Binz.
Dann haben wir dann doch noch den Weg über die lange Brücke hinaus auf die Ostsee in Kauf genommen. Es war Sturm und dennoch konnten wir Kite-Surfer sehen.
Trozt des heftigen Sturms haben viele Menschen den Weg über die Brücke genommen.
Pflichtprogramm, die Innenstadt. Touristisch überlagert, wie überall.
Nach dem Mittagessen brechen wir auf. Sicherlich gab es noch viel zu sehen auf Rügen. Wir kommen vielleicht ein nächstes Mal hier hin. Unsere Rückfahrt führt uns durch Dauerregen bis in die Nähe von Wismar.
Tja, auch die Aussichten waren nicht besser.
Wir kommen im strömenden Regen gegen 18:00 Uhr an.
Zumindest die Sticker mehren sich.
Der Platz war jetzt nicht so der Hit; wir hatten uns auf den "Ostseeblick" gefreut.
Unmittelbar an der Campinganlage liegt ein sehr schöner Sandstrand. Was uns geärgert hätte, so das Wetter schöner gewesen wäre: der Strand war auch für Campingplatznutzer gebührenpflichtig.
Der kleine Yoda - ein Lichtblick ...
... und der große auch.
Na, das war ja ein Schock. sicherlich nicht unerwartet in dem Alter, aber dennoch sehr, sehr traurig.
Nun denn, auch wenn die Prognose nicht so gut ist, wir fahren nach dem Frühstück mit dem Fahrrad bis nach Wismar.
War ganz schön hügelig und irgendwie auch immer Gegenwind.
Wir fahren in die Innenstadt und stehen an der Marienkirche.
Uns verlangt es nach einem Cappuccino. Während wir den auf dem Marktplatz trinken, schauen wir den Dreharbeiten der Serie SOKO Wismar zu.
Wir umkreisen noch einmal die Marienkirche ...
... schauen uns die "Stadt von oben" an und laufen durch die relativ gut besuchte Innenstadt.
Sehr schöne alte Gebäude.
Wir kommen am alten Hafen raus.
Eines der ältesten Häuser in Wismar. Das Gewölbe am alten Hafen. Erstmals 1406 erwähnt.
Die Kirche St. Georgen. Wir gehen rein und fahren mit dem Aufzug bis aufs Dach.
Der Blick von St. Georgen auf die Stadt.
Soviel zur Wetterprognose. Nachmittags wird es so warm, dass wir die Jacken ausziehen können.
Die Rückfahrt ist mit Sonne und Rückenwind deutlich angenehmer.
Na wer sagt es denn, die Sonne ist da, die großen Regenpfützen sind fast weg. Wir freuen uns.
Wismar ist nun auch verewigt.
Gesammelte Werke.
Der Hunger treibt uns in das einzige Lokal am Platz. Ein kleiner Italiener, der eigentlich ausgebucht war, aber wir hatten Glück, dass ein Tisch frei wurde.
War wirklich lecker.
Und zum Schluss gibt es dann doch noch einen kleinen Sonnenuntergang über der Ostsee.
Abenstimmung, der Mond war wieder so unglaublich nah.
Ready to start.
Auch ohne Landstrom haben wir nur 36 % unserer Stromreserven verbraucht.
Das ist ja einmal eine schöne Idee.
Erst bei unserer Wegfahrt vom Platz entdecken wir die relativ lange Ostseeküste entlang des Campingplatzes.
Ja, und dann kommt wieder Regen. Das stört uns aber nicht, solange wir fahren. Nur Yoda war sauer, weil er nicht richtig gucken konnte.
Sehr faszinierend. Die Zukunft.
Wir wollten mal kurz zum Fritz (in Langenhagen), ist aber dann was länger geworden, weil irgendeiner doch tatsächlich einen falschen Straßennamen in das Navi eingegeben hat. Am Ende war alles gut.
Wir brauchen einen letzten Stellplatz auf unserer Reise und fahren spontan in Porta Westfalica von der Autobahn.
Nicht schlecht, auf dem öffentlichen Parkplatz am Kaiser-Wilhelm-Denkmal gibt es tatsächlich zwei WoMo-Stellplätze. Da wir erst nach 18:00 Uhr gekommen sind, brauchten wir auch kein Ticket lösen.
Wir machen in Kultur und laufen zum guten alten Wilhelm hoch.
Schön. Was wir da noch nicht wußten: an dem Abend spielten die Toten Hosen auf dem Festivalgelände, welches wir von oben sehen konnten. Es war so unglaublich laut.