YODA on Tour
Rom 2024
Rom 2024
Obwohl Gregor "nie wieder mit dem Bio-Bike nach Rom" fahren wollte, treibt uns das schöne Wetter erneut in Italiens Hauptstadt. Wir haben für heute die Besichtigung des Petersdoms mit Aufstieg in die Kuppel gebucht.
Wir fahren etwas früher los und schauen uns den sagenhaften Trevi-Brunnen (mit ca. 10.000 anderen Menschen) an. Und es ist noch nicht einmal Wochenende.
Wunderschön, unsere Räder stehen in Sichtweite und gut gesichert.
Na, dafür hat es sich doch gelohnt.
Mr. Dutton wartet auf seinen Cappuccino grande.
Wow, 8 €, das ist schon wirklich teuer, aber was solls. Der Kellner hat uns ausdrücklich darauf hingewiesen, dass in dem Preis kein Trinkgeld enthalten ist. Gregor war spendabel.
Wir fahren durch den dichten Verkehr wieder in Richtung Petersdom, 3 km können wirklich sehr lang sein. Aber es fuhr sich dann eigentlich ganz gut, die Autofahrer nehmen in der Tat Rücksicht, nur halt die motorisierten Zweiräder sind eine absolute Plage.
Er sieht nur so weit aus. Wir waren in knapp 8 Minuten da.
Und schon aus Protest stellen wir unsere Räder auf die Rollerparkplätze.
WC-Gebühr pro Person 1 €, wir konnten mit Karte zahlen.
Trotz gebuchter Tickets mussten wir uns in die Schlange vor dem Sicherheitscheck einreihen. Das hat (nicht nur uns) geärgert, aber unterm Strich ging es trotzdem noch schneller.
Es ist viel Technik um den Dom und den Petersplatz herum aufgebaut.
So sieht es aus dem Blickwinkel des Papstes aus, wenn er zum Volke spricht.
Wir steigen auf, insgesamt 520 Stufen. Man kann auch einen Aufzug nehmen, aber die Schlange war ebenfalls unglaublich lang.
Wir haben erst 170 Stufen geschafft. Auf einmal wirkt die Kuppel dann doch sehr mächtig.
Auf halber Höhe ein Souvenir-Shop - keine Beute gemacht - hätten wir ja dann hochtragen müssen:(.
Es sind immer noch 200 Stufen bis oben in die Kuppel.
Die Treppen werden immer enger und die Wände immer runder.
Aber es lohnt sich auf jeden Fall. Der Blick über Rom ist umwerfend.
Eigentlich ist die Stadt gar nicht so groß.
Und weil die Gitter vollständig geschlossen waren, hat sich Tina auch an den Rand getraut.
So müssen Gärten aussehen. Wir holen uns die Inspiration für zuhause.
Auch das haben wir oben in der Kuppel gesehen. Schade.
Der Weg nach unten war weniger anstrengend, aber gleichermaßen beeindruckend.
Wow, da oben waren wir.
Wir gehen noch in die Sakristei und siehe da, hier sind sie auch gelistet, alle Päpste.
Wir denken an unsere Kinder und "kaufen Gottes Segen" ein.
Unfassbar, welche Licht die Sonne in der Kirche auslöst.
Obwohl sehr viele Menschen in der Kirche sind, ist noch reichlich Platz.
Tja, die gehören auch aufs Bild, die Bediensteten der Schweizer Garde. Hat ein bisschen was von Karnevals-Kostüm.
2,5 Stunden später, wir freuen uns, dass die Räder noch da sind. Jetzt geht es ab auf den Campingplatz.