YODA on Tour
Dänemark 2023 1/7
Dänemark 2023 1/7
Freitagmorgen 8:00 Uhr, wir sind startklar.
Gewicht unseres Pepper, wollen wir gar nicht wissen.
Der Tacho steht bei 16667 km, der Tank ist voll, pünktlich nach dem Frühstück geht es los. Wir haben UUUUUrlaub.
Gregor hat Hunger. Da kommt der Burger King genau richtig. War der super lecker.
Wir lassen uns viel Zeit und sind denoch um 15:00 Uhr in Hamburg. Wir brauchen aber dann für 30 Kilometer etwas mehr als 1 Stunde. Vor und nach dem Elbtunnel einfach Stau.
Durch den Elbtunnel nach Kilometerlangem Stau, aber dann gibts erstmal...
... lecker Kaffee.
Eigentlich wollten wir uns mit Reiner und Ruth hinter Hamburg irgendwo treffen.
Nach einem Telefonat hat mir Reiner jedoch mitgeteilt, dass sie schon gestern in Richtung Heimat aufgebrochen sind und jetzt mit Günther und Marinana am Brombachsee stehen. Na Toll, dann fahren wir weiter Richtung Norden.
Nach über 600 km entscheiden wir uns für den Stellplatz in Bargen.
Schöner kleiner Stellplatz an der Eider (haben wir noch nie gehört)
Platz für 20 Camper, aber keinen Sticker für Gregor.
Tina stickt...
... und Gregor faulenzt.
Jo, so sah das Waschhaus auch von innen aus.
Naturbadestelle an der Eider. War nix für Tina und Gregor, zu schlammig.
Wir genießen die Abendsonne...
... mit einem Zigarettchen.
Super Wetter, fast schon zu heiß.
Heute gibts nur eine Brotzeit.
Aber ein Gläschen Rose geht dann doch noch.
Damit wir nicht vergessen wo wir waren.
Gute Nacht
Nach dem ausgiebigen Frühstück erst einmal Duschen.
Dann die Versorgungsstation angefahren, WC, Grauwasser raus und frisches Wasser getankt und auf gehts.
Obligatorisch, Vorräte auffüllen.
Die 150 km haben sich ganz schön gezogen, eben nur Land- oder Bundesstraßen. Dann endlich, wir fahren über das Wasser auf die Insel Römö zu.
Zuerst fahren wir den Oase-Stellplatz an, natürlich bei diesem schönen Wetter alles belegt, na gut dann wieder zurück.
Der Camping & Ferienpark Kommandoegaarden hat noch 64 Plätze frei. Wir buchen online für 2 Tage und zahlen 46€. Strom brauchen wir nicht und der Rest, Duschen usw. ist im Preis inbegriffen. Sehr schöner Platz mit super Infrastruktur.
Unfassbar, unglaublich, 10.000 Autos und Wohnmobile am 12 km langen Sandstrand der Insel. Bis 22:00 Uhr müssen wieder alle runter. Und natürlich sind wir dabei ...
... und siehe da, wir finden Pepperfahrer. Sehr nett, kommen aus Schleswig und fahren regelmäßig an den Strand.
Gregor testet dann erst einmal eine dänische Spezialität - den Hot Dog.
Werden wir heute ins Wasser gehen?
Das tut gut und kühlt.
Wir können es nicht lassen und lernen es auch nicht mehr, Selfies.
Wem fallen denn da die Augen zu.
Dann doch, Badesachen an und ab in die Nordsee,
Es waren verdammt viele Quallen im Wasser. Respekt hatte Tina jedoch vor den Riesenkrebsen.
Um 17:30 Uhr verlassen wir den Strand. Und dafür haben wir 45 Minuten gebraucht. Es gibt halt nur eine Ausfahrt.
Um 19:00 Uhr stehen wir auf Platz 612 und haben uns eingerichtet.
Die Schatten werden länger und wir erkunden den Campingplatz.
Super schöner Spielplatz, sogar mit einer großen Hüpfburg.
Eines von zwei großen Sanitätsgebäuden. Aber hier gibt es nur kaltes Wasser zum Duschen.
Ah wie lecker, wir haben gegrillt.
Die Temperaturen fallen aber die Luftfeuchtigkeit steigt.
Hätte Gregor besser gelassen - Deutschland : Japan 1:4, was für eine Blamage.
Tina kanns nicht lassen, Autopflege - nur die Fenster.
Gregor lädt derweil Bilder und das erste Video hoch.
Gleich am Eingang zum Campingplatz ein großzügig eingerichteter Gemeinschaftsraum mit WC, Kühlschränken und sogar mit einem TV.
Wir radeln in Richtung Havneby zum Hafen.
Da kann Tina nicht vorbei fahren, Honig von der Insel Römö.
Genau da sind wir jetzt.
Da hinten muss irgendwo Sylt liegen.
In 40 Minuten ist man auf Sylt, vielleicht auch etwas für uns?
Nach lecker Hot Dog ein super lecker Softeis für Gregor.
Fisch in allen Variationen gibts hier.
Auch Sonntags haben hier die Geschäfte auf.
Tina kann nicht wieder stehen - hat doch ein Enkelkind bald Geburtstag.
Sonntags ist hier immer Flohmarkt, haben aber keine Beute gemacht (weil Tina nicht dabei war).
Das war schon mal schön, aber wir machen einen kurzen Stop zum Kaffee und weil ja Deutschland im Basketball um die Weltmeisterschaft spielt. Wir bekommen die beiden letzten Viertel mit und freuen uns. Deutschland wird Weltmeister!
Wenn auch bewölkt, so doch von den Temperaturen her einladend zum Fahrradfahren. Das geht wirklich gut in Dänemark, die Radfahrer haben eigenen Spuren. Wir wollen zu der St. Clemens Kirche, die aber leider geschlossen war.
Es treibt uns 8 km weiter durch die flache Heidelandschaft bis zum Sandstrand von Lakolg. Wir wollen wissen, wie es da heute aussieht.
Für die Einkaufsmeile hatten wir gestern keine Zeit, aber es gibt dort nichts, was es sich lohnt, zu kaufen.
Und so sieht es am Sonntag Abend aus. Bei weitem nicht mehr so viele Fahrzeuge. Was so ein bisschen Sonne ausmacht.
Und endlich werden wir fündig, der erste Sticker. Jetzt wird es aber Zeit fürs Abendessen. Wir kochen klassisch ...
Spagetti mit Tomatensoße und Spiegelei.
Gute Nacht und bis morgen.
Das Wetter ist perfekt, zu schön, um zu fahren, also beschließen wir, einen Tag auf Sylt zu verbringen. Wir haben die Fähre um 10:30 Uhr gebucht und nehmen die Räder mit.
Immer wieder faszinierend, was alles in den Bauch von so einer Fähre passt.
Die Idee hatten wohl auch viele andere.
Noch sind wir in dänischem Gewässer, im Hintergrund sieht man noch den Hafen von Havneby.
Wir sehen von der Fähre aus den 12 km langen Sandstrand Lakolk auf Römö. Heute sind es nur ein paar Fahrzeuge.
Knapp 40 Minuten fährt die Fähre, dann sehen wir schon den Hafen von Sylt.
Zum Glück ist Nebensaison, die Hafenmeile ist eine einzige Touristenburg, aber ganz nett.
Nee, die wollten Gregor nicht, entern verboten.
Wir machen uns auf'n Deich, Tina will Leuchttürme gucken.
Und Gregor will zum nördlichsten Punkt von Deutschland (Nr. 11 auf dem "Ellenbogen").
Da kommt Freude auf, Sonne, 28 Grad und 'ne steife Brise von vorne.
Der erste Leuchtturm war schon mal eine Enttäuschung, da konnte man gar nicht hochgehen, Schade.
Hübsch anzusehen, mehr aber auch nicht.
Die Windverhältnisse waren perfekt für die Kite-Surfer. Schon beeindruckend, was die so alles auf dem Wasser können.
Wir fahren 4 km weiter (gegen den Wind), zum nächsten Leuchtturm, aber auch der war nicht zu besteigen. So schade.
Tja, und davon gibt es eine Menge auf Sylt, feinster Sandstrand.
Und dann finden wir ihn, den nördlichsten Punkt Deutschlands. Wir mußten noch ein ganzes Stück durch die Dünen laufen.
Auf dem Rückweg nach List, wieder am Deich entlang.
Sehr schön auf List, überall Strandkörbe, wir haben lecker gegessen, Gregor wollte aber keine Sonne mehr.
Fangfrische Krabben und Milchreis mit Zucker und Zimt, ja, sicher eine ungewöhnliche Kombination, aber so, so lecker beides.
Die Vorhersage hat gelogen, es war viel wärmer.
Und zum Nachtische ein Eis und Füße hochlegen.
Wir nehmen um 17:30 Uhr die Fähre zurück, die war bei weitem nicht so voll, wie die auf der Hinfahrt und absolut pünktlich.
Das war schon anstrengend mit der Frau und überhaupt.
Noch in deutschem Wasser sehen wir schon die Insel Römö.
Nickerchen, ist ja genug Platz.
Wir gucken von oben zu, wie die Fähre den großen Mund aufmacht. Echt beeindruckend.
Um 18:40 Uhr sind wir zurück am Yoda, da ist es doch wirklich 30 Grad drin. Wow. Hätten wir nicht gedacht.
So, Nr. 2 - der Sylt-Sticker. (Eigentlich nicht richtig, denn wir waren ja gar nicht mit Yoda da)